Das Bauplanungsunternehmen Leviatan Design hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 35,7 Mio. Lei erzielt, gegenüber 12,5 Mio. Lei im Jahr 2020. Auch die Investitionen sind um 65 % gestiegen, und das Unternehmen hat mehr als 94.000 Quadratmeter neue Räumlichkeiten entworfen. Die Erwartungen für das laufende Jahr sind optimistisch: Am Ende des Geschäftsjahres 2022 soll der Umsatz im Vergleich zu 2021 um 10 Prozent steigen.
„Neben den bereits laufenden komplexen Militär- und Flughafeninfrastrukturprojekten will Leviatan Design Projekte im Bereich der medizinischen Infrastruktur und der Datenzentren in Angriff nehmen, da diese neben den Straßeninfrastruktur- und Versorgungsprojekten zu den interessantesten und notwendigsten Investitionen gehören, die in Rumänien zu entwickeln sind“, erklärt Gabriel Marcu, Technischer Direktor von Leviatan Design, gegenüber Forbes Gabriel Marcu, Technischer Direktor von Leviatan Design.
Das Jahr 2021 endete für das Unternehmen mit sehr guten Ergebnissen, die sich in der Steigerung des Umsatzes, der Verdoppelung der Anzahl der Spezialisten im Team, der Erhöhung der Investitionen und dem Abschluss von sieben komplexen Projekten widerspiegeln. Gleichzeitig wurden vier neue Verträge für Großprojekte abgeschlossen, wie das Multinationale Kommando in Sibiu und die Flughafeninfrastruktur in Câmpia Turzii.
„Diese beiden Projekte sind sehr komplex und im geopolitischen Kontext Rumäniens, als Sicherheitsanbieter im NATO-Bündnis, aber auch als glaubwürdiger internationaler Partner, von großer Bedeutung, und wir behandeln sie mit größter Verantwortung und Professionalität“, so Gabriel Marcu.
In diesem Jahr konnte das Unternehmen das Design & Build-Projekt des neuen Verwaltungspavillons in der Kaserne 940, die zum 85 Aero Communications and Informatics Centre „General Doroftei Ghermănescu“ in Bukarest gehört, abschließen und bereitet die Abnahme weiterer Projekte vor, wie den Bau der Heizungsanlage und die Sanierung der Versorgungsinfrastruktur an der Nationalen Verteidigungsuniversität „Carol I“ in Bukarest sowie ein Verwaltungsgebäude mit einer bebauten Fläche von 3.054 m² auf dem Gelände des Cantacuzino Instituts in Bukarest.
Wie Gabriel Marcu erklärt, bietet das lokale Bild nach der Pandemie ein günstiges Umfeld für die digitale Transformation und die Automatisierung von Arbeitsprozessen in Design- und Architekturbüros, aber auch in der Bauindustrie insgesamt. Die Pandemie hat die Notwendigkeit der Einführung von Technologien im Baugewerbe deutlich gemacht, und die Unternehmen der Branche hatten die Gelegenheit, ihre Arbeitsprozesse zu überarbeiten und sich an westliche Standards anzupassen.
„Auch wenn dies die positiven Seiten des Bildes nach der Pandemie sind, so ist doch zu bedenken, dass die Preiserhöhungen im Bau- und Versorgungssektor den Prozess der Programmierung und Vorhersage von Wirtschaftsindikatoren sowohl bei der Planung als auch bei der Ausführung beeinträchtigt haben, was zu einem Ungleichgewicht auf der Angebotsseite im Vergleich zum Umsetzungszeitpunkt geführt hat“, betont er.
Infolge der Pandemie hat das Unternehmen seine Digitalisierungs- und Automatisierungsprozesse in den Büros beschleunigt und die Entwicklung seines internen Forschungs- und Entwicklungsprojekts (F&E) vorangetrieben, das es mit einem lokalen Team von Programmierern begonnen hat.
Gabriel Marcu weist darauf hin, dass im Zusammenhang mit der Entwicklungsstrategie des Unternehmens eine sehr wichtige Richtung, in die ständig investiert wird, der digitale Transformationsprozess, die Technologie und die Verbesserung der Fähigkeiten des Teams sind. Verglichen mit der Höhe der Investitionen im ersten Halbjahr 2022 schätzt er, dass die Investitionsschwelle im Jahr 2022 bei 10 Prozent des Umsatzes liegen wird.
In diesem Zeitraum wurde in die von Autodesk angebotenen AEC-Softwarelösungen, in die Umsetzung des BIM-Standards im Planungsprozess und in der Ausführung, in die Automatisierung der Arbeitsabläufe innerhalb des Unternehmens, in fortschrittliche Mixed-Reality- und 3D-Scanning-Technologien, in modernste Ausrüstung und nicht zuletzt in das Team investiert.
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